AMY&PINK

... UND ENTRUECKT VERZUECKT DER ERDE.

 
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Piratin spricht

„The babes, The guns, The waste, The punks, I don’t need no human friends, The cars, The wars, The shopping malls, I can leave you all behind, And I will chase my brother’s shadow, Leave my own hung in the closet, The stars that I could hardly see, I know you are looking down at me“

-End Of Time | CocoRosie-

„Der Schmerz handelt immer davon, daß irgendetwas vergeht, und daß man es nicht versteht, daß es so nicht weiter geht, und es ist immer zu spät, man kann gar nichts mehr tun, weil sich die Uhr weiter dreht, und dann fragt man sich warum. Der Schmerz wird immer ausgespielt gegen eine neue Idee, die scheinbar besser funktioniert, weil sie den Schmerz überlebt, das Leben ist eine Formel mit Variablen gefüllt, doch das Ergebnis ist gleich, ganz egal wie man zählt: Der Schmerz kommt immer zu früh, und man merkt immer zu spät, (daß) wenn irgendetwas zu Ende, etwas neues weitergeht.“

-Bernadette LaHengst-

„Harry, I have no idea, where this will lead us. But I have a definite feeling it will be a place, both wonderful and strange.“

-Special Agent Dale Cooper | Twin Peaks-

„Aber das Bier hatten wir schon ausgetrunken, die Musik beruhigte ihn nicht, deshalb war es nicht verwunderlich, daß er in diesen Sonnenstrahlen einschlief, in der Augustsonne, die von Wolken getränkt war wie von Saft, zwischen den zwei Kleinstädten, von denen wir die eine für immer verlassen hatten und in der anderen anzukommen kaum zu hoffen wagten.“

–Anarchy in the UKR | Serhij Zhadan–

„oh elise it doesn’t matter what you do * i know i’ll never really get inside of you * to make your eyes catch fire * the way they should * the way the blue could pull me in * if they only would * if they only would * at least i’d lose this sense of sensing something else * that hides away * from me and you * there’re worlds to part * with aching looks and breaking hearts * and all the prayers your hands can make * oh i just take as much as you can throw * and then throw it all away * oh i throw it all away * like throwing faces at the sky * like throwing arms round yesterday * i stood and stared * wide-eyed in front of you * and the face i saw looked back * the way i wanted to * but i just can’t hold my tears away * the way you do“

–a letter to elise | the cure–

„The only people for me are the mad ones, the ones who are mad to live, mad to talk, mad to be saved, desirous of everything at the same time, the ones that never yawn or say a commonplace thing, but burn, burn, burn like fabulous yellow roman candles exploding like spiders across the stars and in the middle you see the blue centerlight pop and everybody goes „Awww!“

–jack kerouac | on the road–

„Wenn einer in sein dreißigstes Jahr geht, wird man nicht aufhören ihn jung zu nennen. Er selber aber, obgleich er keine Veränderungen an sich entdecken kann, wird unsicher; ihm ist, als stünde es ihm nicht mehr zu sich für jung auszugeben. Und eines morgens wacht er auf, an einem Tag den er vergessen wird, und liegt plötzlich da, ohne sich erheben zu können, getroffen von harten Lichtstrahlen und entblößt jeder Waffe und jeden Muts für den neuen Tag.“

–Ingeborg Bachmann | Das dreißigste Jahr–

„Il voyagea. Il connut la mélancholie des paquebots, les froids réveils sous la tente, l’étourdissement des paysages et des ruines, l’amertume des sympathies interrompues. Il revint.“

–Gustave Flaubert | L’Education sentimentale–

„Seine Augen waren wie schwarze Juwelen in Vitrinen aus schusssicherem Glas.“

–Anne Swärd | Bis zum letzten Atemzug–

„I live low enough that the moon wouldn’t waste its light on me.“

–Jason Molina | Get Out Get Out–

„In meinem Verlies sind die Wände mit Plüsch und Lametta beklebt.“

–polly–

„plötzlich war es stockdunkel und ich hatte komplett vergessen, wie man etwas beleuchten kann“

–die goldenen zitronen–

„Wer leuchten will muss im Dunkeln stehen“

–la rue–

„Wann kommt der Sandmann mit dem Sand und fährt mein Boot an die Wand?“

–rainald grebe | es ist gut–

„Ich habe das Gefühl, dass die ganzen anderen Menschen an mir vorbeiziehen, ohne sich überhaupt anzustrengen, während ich um jeden Schritt kämpfe. Als hätte ich eine mir eigene Schwerkraft, die sich in der Nacht wie Belag auf meinen Körper legt und so bleiern macht und müde. Und die Anderen, die sind so elendig federleicht, dass sie die ganze Zeit einfach an mir vorbeischweben.“

–off the record group–